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Lunarglide 4+ Damenmodell - Schuhtest Teil 5

Heidrun May

Optisch macht dieser Laufschuh sofort einen positiven Eindruck: Strahlend weiß mit neongrüner Sohle und dazu passenden, ebenfalls neongrünen, Schnürbändern.

Beim ersten Anprobieren registriert man sofort das ungewöhnliche Fußbett. Wenn man sich aber dann erklären lässt, dass hier eine spezielle Fersenspange je nach Belastung den Fuß mehr oder weniger unterstützt und sich der Schuh dann an den Fuß anpasst, macht es Sinn und ist einen Versuch wert.

Der Schuh ist durch die Lunarlon-Sohle angenehm gedämpft und lässt sich durch die speziellen Ösen für die Schnürbänder, deren Aufhängungen bis zur Sohle herunter reichen, ausgezeichnet an den Fuß anpassen.

Bei schnellen Intervallen finde ich ihn allerdings zu weich und würde einen etwas härteren Schuh vorziehen. Auch die recht hohe Sprengung empfinde ich bei schnelleren Einheiten als störend. Doch gerade bei langen Läufen macht er einen hervorragenden Eindruck. Im Vorfußbereich genug Platz, keine blauen Zehen auch bei sehr langen Läufen, sehr bequem und ausdauernd, keine Scheuerstellen, kein Druckempfinden, guter Halt der Ferse ohne zu drücken, die Zunge verschiebt sich nicht und ist angenehm gepolstert. Ein Laufschuh, der ein prima Begleiter werden kann.

 
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Saucony ProGrid Ride 5 Schuhtest - Teil 4

Getesten von Andreas Topf:


Am 5. September hatte jeder Schuhtester die Möglichkeit, aus vier Paar Schuhen seinen „Liebling“ zum Testen auszusuchen. Ich habe mich sehr schnell für den Saucony ProGrid Ride 5 entschieden, da ich vor vielen Jahren schon mal die Marke Saucony ausprobiert habe. Damals war ich angenehm überrascht über die gute Qualität des Schuhs. Leider ist das Angebot nicht so flächendeckend wie bei den klassischen Marken wie z.B. Asics oder New Balance, sodass ich in den letzten Jahren keinen Saucony mehr gelaufen bin. Die erste Berührung meiner Füße am 5. September sagten sofort, der ist es. Ich habe die Schuhe gleich angelassen und bin bei unserem Bahnlauf in Werl die 5000 m damit gelaufen. Der Schuh ist total leicht, trotzdem aber sehr stabil. Er ist daher auch für Läufer mit etwas mehr Gewicht sehr gut geeignet. Im Training für den Frankfurt-Marathon habe ich bislang ca. 200 Kilometer mit diesem Schuh absolviert. Strecken von 10 Kilometer bis 35 Kilometer habe ich dabei zurückgelegt. Auch für die längeren Strecken ist der Schuh sehr gut und es traten keine Probleme auf. Da ich ausschließlich auf dem Vorfuß laufe, kann ich zur Dämpfung nur anmerken, dass er im vorderen Bereich ausreichend gut gedämpft ist. Meines Erachtens ist er aber für den „normalen Läufer“ besser geeignet. Meine Empfehlung ist, wer noch einen guten Schuh für einen Herbstmarathon z.B. am 14.10. in Essen oder am 28.10. in Frankfurt sucht, der sollte diesen Schuh auf jeden Fall mal ausprobieren. Nach meiner Einschätzung handelt es sich hier um einen sehr guten Wettkampfschuh, insbesondere für den Marathon. Am 3. Oktober werde ich den Schuh beim 30ziger in Welver tragen. Sollte der eine oder andere noch Fragen an mich haben, so kann er mich gerne ansprechen. Ansonsten möchte ich hier nochmal mein Motto loswerden - Laufen macht Spaß -. So, wie sehen uns am 3. Oktober in Welver. Ich freue mich schon sehr darauf.


 
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Testbericht über den Schuh Nike Lunarglide 4 - Teil 3 des Schuhtests

Stefan Lepper TV Flerke Triathlon Abteilung
Laufleistung 90 KM die Woche


Ich hatte den Auftrag den Schuh zu testen. Zum Schuh an sich; Der Schuh ist sehr schmal geschnitten, was mir persönlich gut gefällt. Der Schuh sitzt fest und lässt sich gut auf allen Untergründen (Wald, Straße, Schotter, Laufband) laufen. Mir persönlich ist der Schuh aufgrund seiner Lunartechnik zu weich. Er kostet auf langen Strecken sehr viel Kraft. Des weiteren hat der Schuh eine gefüllt hohe Sprengung. Da ich Vorfußläufer bin ist mir das einfach zu viel Hacke. Mir fehlt ein bißchen das direkte Laufgefühl.

Fazit: Ein gelungener Schuh, der mehr auf Fitnessläufer ausgerichtet ist. Für ambitionierte Läufer ist das meiner Meinung nach einfach zu viel Sohle am Schuh. Da der Trend eher zum "natural Running" oder "weniger Schuh" geht, ist der Schuh für den normalen "Jogger" oder "schwere Läufer" sehr gut geeignet. Da er eine hohe Dämpfung hat.

 
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Laufschuhtest Teil 2 - Mizumo Wave Rider 15

Der Laufschuhtester Friedrich May konnte sich nur sehr schwer entscheiden, welchen Schuh er denn nun testen möchte. Den Brooks oder den Mizumo oder doch den Brooks? Diese schwere Entscheidung nahm ihn Markus Piebrock von JOGGING POINT ab, er durfte beide testen.


Hier sein Bericht:

Die Schuhe passen gut am schlanken Fuß, sind bequem, die Füße fühlen sich wohl. Im Vorderfußbereich ist ausreichend Platz bei notwendiger Stabilität.

Die Dämpfung ist sportlich straff, durchaus komfortabel auch bei langsamen und bei langen Läufen, ausreichend hart wenn's etwas schneller wird. Auf nassem Tartan und Asphalt sowie im Wald ist die Haftung nicht überragend aber befriedigend. Ein technisch einwandfreier Schuh, wenn man davon absieht, dass sich in der Sohlenkonstruktion gerne etwas größere Steine festsetzen.

An der Ferse befindet sich Reflexmaterial, als kleiner Beitrag zur Sicherheit im Dunklen. Ins Design könnte man dies Material durchaus auch im Seitenbereich integrieren.


Zum Design: Das ist mir noch nie passiert. Als ich auf dem Sportplatz meine Runden drehte sagte doch einer der fußballspielenden Jungs: " Sie haben aber geile Schuhe." Davon beflügelt hatte ich die Mizumo auch in Fitnessstudio an. Als dann noch die Trainerin ankam mit den Worten " Was hast Du denn für Schuhe, die sehen ja scharf aus" war klar: Design kriegt einen dicken Pluspunkt in der Kategorie "auffallen".

Fazit: Ein toller Schuh für schnelle Läufer, technisch und optisch.

 
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JOGGING POINT sponsert Laufschuheaktion - Teil 1 des Schuhtests

Mit unseren neuen Sponsor JOGGING POINT und der Laufschuhtester Aktion startete der Auftakt zum "5 am Tag" Familien-Marathon 2012.
Herr Markus Piebrock, Geschäftsführer der Jogging-Point GmbH, versorgte unsere fünf Laufschuhtester mit den neusten Herbstmodellen. Jeder Tester suchte sich seinen Lieblingsschuh aus. Hier der erste Testbericht, die andern folgen:


Laufschuhtest Saucony progrid ride 5 - Teil 1 des Schuhtests

Susanne Mielke, 54 Jahre alt 1,72 m 60 kg, schmale Füße, langjährige Lauferfahrung, Spaß an langen, langsamen Läufen.

Mittwoch: Toll! Markus bringt meine neuen Laufschuhe mit, Saucony progrid ride 5. Leider habe ich heute keine Zeit mehr zum Laufen, aber

Samstag: ich bin etwas müde, es ist zu warm, eigentlich habe ich keine Lust zum Laufen, bin aber neugierig auf meine neuen Laufschuhe. Also, los geht’s. Schon beim Reinschlüpfen freuen sich meine Füße. Die Schuhe sind etwas tiefer geschnitten, da scheuert an den Knöcheln mit Sicherheit nichts.Nach 30 Minuten langsamen Dauerlauf haben sich die Schuhe an meine Füße gewöhnt, sie überzeugen durch ein gutes, sicheres Paßformgefühl.Weitere 60 Minuten später ist unserer erster Ausflug beendet, morgen

Sonntag: geht’s weiter mit dem Lauftreff des TV-Flerke. Schon beim Start gucken alle neidisch auf meine dunkelpink-gelb-grün leuchtende Saucony. Wir laufen 60 Minuten in flottem Tempo auf Asphalt und ebenem Waldboden. Die Saucony verschaffen mir ein sonntäglich natürliches Laufgefühl. Gespannt bin ich nun auf

Mittwoch: da geht’s in den Wald. Wir treffen uns um 18 Uhr am Buchenwald in Welver. Ich bin gespannt, denn es hat nachmittags geregnet, der Boden ist entsprechend rutschig, und ich habe etwas Angst, auf einer Wurzel auszurutschen.Wir laufen 8 km kreuz und quer, meiden die Wege und durchqueren auch mal einen flachen Graben. Der Schuh bietet guten Halt, und die griffige Sohle läßt mich nicht ein einziges Mal ins Rutschen kommen.

Freitag: Ich laufe meine „Hausstrecke“. 11km, flach, Asphalt, Schotter, Feldweg, ein Stückchen Rasen. Die Saucony machen alles prima mit, egal auf welchem Untergrund.

Sonntag: Der große Tag, 30 km!!!

Wir treffen uns um 9 Uhr, 7 erfahrene Marathonläufer, einige scheinen auch vor 50 km nicht zurückzuschrecken .Ich bin vor einem Jahr einen Marathon gelaufen, danach nur noch deutlich kürzere Strecken. Mir ist etwas mulmig zumute ----- und ich bin sooo langsam. Deshalb „erlassen“ mir die anderen einen Streckenabschnitt und schenken mir so 2 km Vorsprung. Also los ! Die Sonne scheint, die Saucony tragen mich rund um Welver, Asphalt und ein kurzer Treckerweg, die Strecke leicht wellig……die Schuhe merke ich kaum. Sie sind leicht, geben viel Halt, die Dämpfung tut einfach gut. Nach 21 km bekomme ich so langsam schwere Beine. Doch das gute Abrollverhalten der Saucony hilft mir noch 2 km weiter – dann ist Schluss. Die anderen haben mich eingeholt, und ich kann nicht mehr. Noch 3 km langsames Traben und einige Gehpausen, dann bin ich wieder am Treffpunkt. Meine Beine tun weh, meinen Füßen geht es super. Nach 26 km keine einzige rote Stelle, nichts aufgeschürft, keine Blasen!

Wir werden weiter zusammen trainieren, meine dunkelpink-gelb-grün leuchtende Saucony und ich. Besonders auf langen Strecken werden wir noch viel Spaß haben.

 

Insgesamt ist der Saucony progrid ride 5 ein komfortabel gedämpfter Trainingsschuh. Das gute Abrollverhalten in Kombination mit einer nicht zu weichen Dämpfung machen ihn ideal für lange Strecken, er gibt guten Halt auf unterschiedlichem Untergrund ….und erst die Farbe!!!!!

 
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„Die Zauberformel“ heißt Motivation und Ernährung

Der TV Flerke lud mit diesem Thema zur Auftaktveranstaltung zum „5 am Tag“ Familien-Marathon ein. Die Veranstaltung fand am 19.09.2012 im Versammlungsraum der Welveraner Gaststätte „Kupferkanne“ statt. 

Als Dozenten hatte der TV Flerke die beiden Welveraner Marion Fladda (Ernährungsberaterin) sowie den Ausdauersportler Frank Pachura eingeladen.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Helmut Klauke (TV Flerke) die rund 40 Gäste. Mit so einer Resonanz hatte im Vorfeld keiner gerechnet.

Marion Fladda übernahm den ersten Part des Abends in Sachen „Gesunder Ernährung“. Es gelang ihr in lockerer Art die Sportler zu informieren und zu motivieren. Sie versuchte, Verständnis dafür zu wecken, dass die Urmenschen in der Steinzeit eigentlich viel gesünder lebten und unser Stoffwechsel heute noch immer auf Steinzeiternährung eingestellt ist. Gerade Ausdauersportler profitieren davon, wenn ihre Ernährung – wie so oft empfohlen – nicht in erster Linie auf Kohlenhydraten basiert. Mehr Eiweiß und gesunde Fettsäuren sollten die Grundlage Erfolg versprechender Sportlerernährung bilden. Außerdem gibt es verschiedene Ernährungsnaturelle, die unterschiedlich auf verschiedene Ernährungszusammensetzungen reagieren.

Frank Pachura erzählte anschließend aus seinem Läuferleben, unterhielt die Gäste mit Lauf-Anekdoten und versuchte mit bewegenden Bildern, die Gäste neu zu motivieren und zum Laufen zu bewegen. Er ließ Einblicke in seine „Läuferseele“ zu, erzählte von Finisher Emotionen, aber auch von einigen harten Rückschlägen.

Nach anderthalb Stunden waren sich die Gäste und Veranstalter einig darüber, dass sie einen sehr schönen, informativen und motivierenden Abend unter Ausdauersportlern verbracht haben. Eine Wiederholung mit heimischen Dozenten wird es nach Aussage von TV Flerke nächstes Jahr auf jeden Fall wieder geben.

Nach Ende der Veranstaltung verriet Frank Pachura in gemütlicher Runde, dass er am 3. Oktober seinen 50. Jubiläums-Marathon läuft. Bei seinem „Heimspiel“ auf der Marathon-Route rund um Welver freut er sich schon auf einen emotionalen Zieleinlauf.

 
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Die 10 Kilometer Marathon-Route hat die Prüfung bestanden

Beim Mittwochstraining ist der Lauftreff TV Flerke die 10 Kilometer-Route vom "5 am Tag" Familien-Marathon abgelaufen. Es wurde besonderes auf die Streckenführung, Streckenkennzeichnung und die Gefahrenpunkte geachtet. Das Fazit am schönen Spätsommerabend war eindeutig: die Erste von vier Strecken (10km; 21,1km; 30km; 42,2Km) hat die Prüfung für den 03. Oktober bestanden.


Die 10 Kilometer-Route, die vom Marktplatz Welver, Liehte, Illingen, Meyerich und wieder durch die Liehte zurück zum Marktplatz führt ist mit genau 9,47 Kilometer vermessen.

Am Mittwoch den 05.September wird die vermessene 21,1 Kilometer Strecke abgelaufen. Mitlaufen können alle Interessiere LäuferInnen, Start ist um 18:00 Uhr an der Bördehalle.

 
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